Kultika - Wahrsagen wie anno dazumal.

Berühmte Wahrsager, Kartenleger, und Hellseher

Namen sind Schall und Rauch. Wirklich? Jedes Wort, oder jeder Name ist ein Schlüsselreiz
für verschiedenste feinstoffliche Schwingungen. Wenn Geist Materie formt, dann halten
wir womöglich an einer Lüge fest? Aber nicht hier bei KULTIKA. Die Lebensberater von KULTIKA
orientieren sich nicht an leeren Phrasen, sondern an selbst Erfahrenem, und damit stehen sie
nicht allein, denn sie haben große Vorbilder, Vorreiter die in bedeutend gefährlicheren Zeiten als
heute den Mut hatten eigene Ansichten zu entwerfen, zu leben und damit weiter zu geben.
Sie stammen aus längst vergangenen Epochen, wo Dogmatismus den Alltag bestimmte, wo der Klerus, die herrschende Klasse und das einfache Volk Angst vor neuen geistigen Richtungen hatte. Einige dieser Berühmtheiten sollen nun auch Platz nehmen in den ehrwürdigen Hallen von KULTIKA, denn hier baut man auch auf  Erkenntnissen auf, die uralt, aber trotzdem nicht weniger wahrhaftig sind.

NostradamusNostradamus
Michel de Nostredame, erblickte am 14.12.1503, als achtes Kind einer mittelständischen Familie, in Saint Remy de Provence (Frankreich), das Licht der Welt. Sein Wirken als Arzt, Astrologe und Apotheker sorgten für seinen Broterwerb, aber als Nostradamus, (die lateinische Form seines Namens) sollte er mit seinen prophetischen Gedichten weltberühmt werden. 1533 heiratete er Henriette d'Encausse, das Paar bekam kurz hintereinander einen Sohn und eine Tochter, seine junge Familie verlor er 1535, wahrscheinlich an die Pest. Das war der Begin seiner Wanderjahre, die ihn an die verschiedensten europäischen königlichen Höfe führte, u.a. von König Heinrich II, und seiner Frau Katharina von Medici. Nostradamus stand also in Verbindung mit mächtigen Namen und dieses Protektorat bewahrte ihn wahrscheinlich vor der Inquisition. Seine berühmten Centurien, (Verse von je 4 Zeilen), erregten zu seinen Lebzeiten nur geringe Aufmerksamkeit, aufgrund einer sehr bildhaften Sprache, die genauere Deutungen unmöglich machten. Sein okkultes Wirken, was die letzen 10 Jahre seines Lebens immer mehr an Bedeutung erlangte, machten ihn zu einem reichen Mann, er starb mit 62 Jahren, am 02.07.1566 in Salon de Provence an der Wassersucht, hervorgerufen durch chronische Gicht. Heute sind seine Verse Mittelpunkt unzähliger Spekulationen, und wenn es dennoch gelingt eine Aussage einem Ereignis zu zuordnen, dann meist erst in der Erfüllung.

Apollonius von Tyana Apollonius von Tyana
Apollonius von Tyana wurde cirka um 40 nach Christus in Tyana, (Kappadokien, Griechenland), geboren. Sein philosophisches Wirken führte ihn als Wanderprediger und Wundertäter nach Italien, Spanien, Babylon, Arabien, Indien und Äthiopien. Da über sein Leben und Wirken sehr wenig Beweisbares überliefert wird, sich sein Name im Zusammenhang mit Gutem aber hartnäckig hielt, sogar ein Kult seines Namens existierte, gab eine gewisse Julia Domna eine Biographie in Auftrag, in der Apollonius als Weiser mit übersinnlichen Fähigkeiten dargestellt wird. Als verlässliche Quelle hingegen gelten die Darstellungen vom Wirken des Apollonius, wo er in pythagoreischer Tradition als Gegner von Tieropfern auftrat, er soll Vegetarier gewesen sein. Er predigte, dass die göttliche Energie nicht zu kaufen sei, sondern man sich ihr über eine Art Kontemplation nähern könne. Er soll 96 nach Christus in Ephesos, zur gleichen Zeit, den Meuchelmord an Kaiser Domitian gesehen und darüber berichtet haben. Aufgrund seiner fortschrittlichen Denkweise soll er außerdem die Pest als soziales Debakel dargestellt haben, und nicht als Bestrafung durch einen Gott. In den von Philostratus verfassten Biographien des Apollonius, drängt sich der Vergleich mit den Leben und Wirken von Christi auf. Bis in die heutige Zeit befasst sich die Wissenschaft, die Kirche und die Literatur mit der Gestalt des Apollonius von Tyana, aber trotzdem ist so gut wie nicht geschichtlich einwandfrei von ihm belegbar. Sein Leben und Wirken, bis zu seinem wahrscheinlichen Tod um 120 nach Christus, wird somit für immer eine Legende bleiben.wurde cirka um 40 nach Christus in Tyana, (Kappadokien, Griechenland), geboren. Sein philosophisches Wirken führte ihn als Wanderprediger und Wundertäter nach Italien, Spanien, Babylon, Arabien, Indien und Äthiopien. Da über sein Leben und Wirken sehr wenig Beweisbares überliefert wird, sich sein Name im Zusammenhang mit Gutem aber hartnäckig hielt, sogar ein Kult seines Namens existierte, gab eine gewisse Julia Domna eine Biographie in Auftrag, in der Apollonius als Weiser mit übersinnlichen Fähigkeiten dargestellt wird. Als verlässliche Quelle hingegen gelten die Darstellungen vom Wirken des Apollonius, wo er in pythagoreischer Tradition als Gegner von Tieropfern auftrat, er soll Vegetarier gewesen sein. Er predigte, dass die göttliche Energie nicht zu kaufen sei, sondern man sich ihr über eine Art Kontemplation nähern könne. Er soll 96 nach Christus in Ephesos, zur gleichen Zeit, den Meuchelmord an Kaiser Domitian gesehen und darüber berichtet haben. Aufgrund seiner fortschrittlichen Denkweise soll er außerdem die Pest als soziales Debakel dargestellt haben, und nicht als Bestrafung durch einen Gott. In den von Philostratus verfassten Biographien des Apollonius, drängt sich der Vergleich mit den Leben und Wirken von Christi auf. Bis in die heutige Zeit befasst sich die Wissenschaft, die Kirche und die Literatur mit der Gestalt des Apollonius von Tyana, aber trotzdem ist so gut wie nicht geschichtlich einwandfrei von ihm belegbar. Sein Leben und Wirken, bis zu seinem wahrscheinlichen Tod um 120 nach Christus, wird somit für immer eine Legende bleiben.

Die Sibylle von DelphiDie Sibylle von Delphi
Die Sibylle von Delphi findet in antiken Schriften, u.a. von Varro, einem Historiker  Roms,  Erwähnung um 100 vor Christi. In vielen Schriften verschmelzen Sibylle und Pythia zu einer Person. Sie war schon zu Lebzeiten eine Legende als Prophetin, sie war eine der zahlreichen Wahrsager deren Geschicke sich um das Orakel von Delphi (Griechenland) ranken.  Allein der Sibyllen, hat es ungefähr 10 an der Zahl gegeben. Von Sibylles Leben und Wirken kündet heute noch der Sibylle Felsen in Delphi. Im Mittelalter erlangte die Sibylle von Delphi im Zusammenhang mit Gott eine neue Bedeutung, sie stellte eine Art Ankündigung von Gott dar. In der Renaissance wird sie oft in einer ganzen Reihe von Sibyllen dargestellt, in Anlehnung der Anzahl der Propheten des alten Testaments, sozusagen als historisch- theologische Füllmasse. Orte an denen Abbildungen, Fresken oder Plastiken von Sibylle und ihren Namensschwestern zu finden sind => die Delphica im Fresco der Decke der sixtinischen Kapelle  von Michelangelo, als Plastik im Chorgestühl in Münster und in der Kirche Santa Maria del Popolo in Rom.

Madame LenormandMadame Lenormand
Marie Anne Adélaide Lenormand wurde am 27.05.1772 in Alencon (Normandie, Frankreich) geboren. Sie entstammt einer Kaufmanns Familie. Marie Anne Lenormand wurde in einem benediktinischen Kloster erzogen und gelehrt. Ihre Steckenpferde waren u.a. die Musik, die Malerei, verschiedene Fremdsprachen und Literatur. Sie beschäftigte sich aber auch mit Wahrsagerei, und erregte damit das Missfallen der Nonnen und der Obrigkeit. Das Jahr 1781 brachte in ihrem Leben die entscheidende Wende, sie wurde aus dem Kloster entlassen weil sie die Absetzung der Klostervorsteherin prophezeite, was auch prompt eintraf. Ihrer natürlichen Berufung als Wahrsagerin folgte sie ein Jahr später in Paris, wo sie mit einer befreundeten Wahrsagerin, Madame Gilbert, in die Selbständigkeit wechselte. Sie unterhielt Kontakte zu Marat, Saint Just und Robespierre. Sie wurde mehrere Male inhaftiert, u.a. wegen Hexerei, Spionage und Hochverrat, aber sie kam jedes mal wieder frei. Sie wurde immer berühmter, unter ihren Kunden befanden sich u.a. die Kaiserin Josephine, und der Kaiser von Russland Alexander I. 1820 emigrierte sie aus politischen Gründen nach Brüssel. 1930  wurde es ruhig um sie, sie gab die professionelle Kartenlegerei auf, sie legte nur noch für engste Freunde. Sie starb am 25.06.1843, an einem Arztfehler, als reiche Frau in Paris. Von Marie Anne Adélaide Lenormand stammen die berühmten Lenormand Karten ab, sie sind zum heutigen Zeitpunkt immer noch rege im Gebrauch.

Madame BlavatskiMadame Blavatski
Jelena Petrowna Blawatskaja wurde als Helena von Hahn in der Ukraine am 31.07.1831 geboren. Ihre Eltern stammten aus der Oberschicht, ihr Vater war ein deutscher Adliger und Offizier, und ihrer Mutter eine russische Adelige. Da ihr Vater angehöriger der russischen Armee war, besuchte Helena ihn öfters da wo er stationiert war, sie kam so in Kontakt mit den russischen Natur und Steppenvölkern wie Tataren und Kalmücken, deren Religionen ein buntes Gemisch aus Buddhismus und Schamanismus war. Später wechselte ihre Familie öfter den Wohnort, da ihr Vater ein hoher Beamter im Dienste des Zaren war. Helena lebte dadurch in einer kaleidoskopartigen Welt verschiedenster Einflüsse und Glaubenrichtungen. Einerseits die strenge und starre russisch- orthodoxe Kirche, und andererseits Naturgeister, Werwölfe und Dämonen. Ihre Mutter starb als Helena 11 Jahre alt war, sie wurde ab da von ihren Großeltern er- und aufgezogen. Ihr ungestümes Wesen und ihr rastloser Geist ließen Helena schnell erkennen, dass sie in einer beengten Welt voller Vorurteile und Blasiertheit lebt. Sie fand sehr schnell Zugang zur Spiritualität. Ihre Ehe mit Nikifor Blavatsky, Offizier und Vizegouverneur der russischen Provinz in Armenien, endete in einem Fiasko, sie verlies ihn kurz darauf fluchtartig. Es heißt die Ehe wurde nie vollzogen. Zwischen 1848 und 1858 wurde es still um Helena, sie machte eine Weltreise nach der anderen und sammelte okkulte, spirituelle und schamanistische Erkenntnisse. 1875 gründete Helena Blavatsky mit Gleichgesinnten in New York die Theosophische Gesellschaft. Weitere Studienreisen u.a. nach Tibet, in den Orient und nach Europa folgten, wo sie mit namhaften Mystikern in Kontakt kam. Immer wieder suchte sie Antworten in Seancen. Aufgrund ihre Lehren und Thesen, in denen sie versuchte den Urgrund und die Gemeinsamkeiten aller Religionen darzulegen, machte sie sich viele Feinde, die sie schnitten, und als nicht ernst zu nehmen deklarierten, zumal sie eine Frau war. Helena Blavatsky starb 1891 in London. Heute sind Ihre Werke "Die Geheimlehre", "Der Schlüssel zur Theosophie", "Die Stimme der Stille" und "Isis entschleiert"  unumgängliche Studienobjekte, will man ernsthaft auf esoterischen Pfaden wandeln.

Aleister CrowleyAleister Crowley
Aleister Crowley wurde am 12.10.1875 in Leamington Spa, England geboren. Als Kind einer streng gläubigen Familie, lernte es sehr schnell sich daraus ergebende Dogmen in Frage zu stellen. Als Folge davon lehnte sich sein experimentierfreudiger und avantgardistischer Geist heftigst auf.  1888 kam er in ein christliches Internat, wo er aufgrund seines Naturells drakonische Strafen auf sich zog, so auch eine eineinhalb jährige Isolationshaft. Aleister Crowleys Schicksalsweg sollte gekennzeichnet werden von teilweise fragwürdigen Studien und Experimenten, entgegen jedweden gesellschaftlichen Konventionen seiner Epoche. So entwickelte er sich u.a. zu einem aggressiven Okkultisten, Kabballisten, Magier, Poeten, Mystiker, Verleger und Vorreiter und Gründer verschiedener Orden und Vereinigungen. Zunächst einmal war er Mitglied des Hermetic Order of the golden Dawn, später zweigte er diesen ab in den Ordo Templi Orientis, und gründete den Orden Astrum Argenteum. Aufgrund homosexueller Neigungen, wurde ihm der Meistergrad als Magier verweigert. 1903 lernte Crowley seine spätere Ehefrau  Rose Edith Kelly kennen, das Paar bekam eine Tochter, die 2 Jahre später verstarb. Seine Studien der Magie wurden immer mehr geprägt durch den Freimaurer Orden, in den er 1904 aufgenommen wurde. Nach dem ersten Weltkrieg wurden seine Studien immer abstruser, er praktizierte Tieropfer und verfiel mehr und mehr dem Heroin, was er anfangs wegen eines Asthma Leidens einnehmen musste. Aleister Crowley ging bis an seine Grenzen, und rücksichtslos weit darüber hinaus, er starb am 01.12.1947 in Hastings an einer chronischen Bronchitis und an Herzversagen. Sein gesamtes Leben war skandalumwittert, und er genoss es. Er ging in die Geschichte ein als Magier der dunklen Seite. Zeitzeugen behaupteten, das Crowley ein psychologisches Persönlichkeits- Problem hätte. Es heißt er hätte seinen Todestag vorhergesagt...

Madame BuchelaMadame Buchela
Margarethe Goussanthier erblickte als Tochter eines Hausierers am 12.10.1899 in Honzrath das Licht der Welt. Den späteren Künstlernamen "Madame Buchela" trug sie, weil sie am Waldrand unter einer Buche geboren wurde. Ihre spätere Berühmtheit brachte ihr Namen ein wie "Pythia vom Rhein - Seherin von Bonn", oder auch "Berühmteste Wahrsagerin der Welt". Sie wuchs auf wie ein Zigeuner Kind, während sie mit ihrem Vater durch die Lande zog. Angeblich soll sie den Tod ihres Bruders Anton voraus gesagt haben, da war sie gerade 8 Jahre alt. Später dann kam sie in ein Waisenhaus, und bald danach heiratete sie Adam Goussanthier. Zu ihren berühmtesten Kunden gehörten Konrad Adenauer, Ludwig Erhard, der Schah von Persien, Soraja und Königin Juliana der Niederlande. Ihre Gabe erbte sie von ihrer Großmutter. Ihre Blütezeit hatte Madame Buchela um 1953 in Bonn, es wird gemunkelt, das jedes Regierungsmitglied Kunde bei ihr gewesen sein soll. Madame Buchela wurde auch von der Polizei zur Aufklärung von Verbrechen hinzu gezogen. Am 08.11.1986 starb die Seherin von Bonn im Malteser Krankenhaus in Bonn, wahrscheinlich an Krebs.

Edgar CayceEdgar Cayce
Edgar Cayce wurde am 18.03.1877 in Hopkinsville, Kentucky, USA geboren. Cayce hatte die Fähigkeit sich in Trance an andere Ort zu begeben. Er behandelte auf die Art auch Kranke, die nicht anwesend waren. Er diagnostizierte die Krankheit, deren Ursache und fand auf die Weise das bestmögliche Heilverfahren für den Patienten. Er selbst bezeichnete sich als Medium. Durch ihn wurden die Begriffe Channeln oder Channeling im weitesten Sinne geprägt. Innerhalb seiner Laufbahn als Prophet und Medium sagte er verschiedene Weltgeschehen voraus, die Teilweise eintraten, so z.B. das Ende des 2. Weltkrieges 1945. Seine Trancereisen hatten immer einen religiösen Hintergrund, so hinterbrachte er ganz neue Aspekte der Interagitation zwischen Gott und den Menschen. Er zeichnete ein Jesus und Christus Bild, welches bis dato für Erstaunen oder aber für Ablehnung sorgte. Er machte Aussagen über das sagenhafte Atlantis, und auch darüber welche Gesellschaftsordnung da herrschte, und von welcher Art Mensch es bevölkert wurde. Er nahm Kontakt mit Verstorbenen auf, und gab Auskünfte über karmische Zusammenhänge. Er erfreute sich großer Beliebtheit, und einer breiten Anhängerschar. Aber auch das Heer der Kritiker war beachtlich, da seine Prognosen beträchtliche Lücken oder Fehler aufwiesen. Derzeit existieren rund 14.000 Beweise seiner Trancereisen, die von seiner Ehefrau Gertrude aufgezeichnet wurden, sie fungierte an seiner Seite bei jeder Sitzung als Dokumentatorin und Helferin. Edgar Cayce starb am 03.01.1945 in Virginia, USA, er hinterließ eine große Fangemeinde. Heute noch gibt es weltweit zahlreiche Edgar Cayce Center, deren Mitglieder sich "Edgar Cayce Freundeskreis" nennen. Publikationen von Edgar Cayce sind: "Du weißt wer du warst", "Die Geheimnisse des Universums", "Die tausend Leben deiner Seele", "Suche nach Gott", "Die Heilgeheimnisse des schlafenden Propheten", "Bericht vom Ursprung und Bestimmung des Menschen", "Über Sexualität und Erleuchtung".

Franz BardonFranz Bardon
Franz Bardon wurde am 01.12.1909 in Katherein in Tschechien geboren. Als Sohn eines christlichen Mystikers bekam er schnell Zugang zu grenzwertigem Wissen. Seine Kindheit und seine Familienverhältnisse im Einzelnen liegen im Dunkeln. Seine Hauptgebiete waren Okkultismus, hermetische Magie, die Kabbalah und das verfassen von esoterischen Schriften im Allgemeinen. Hauptsächlich beschäftigte er sich mit anwendbarer Magie, und wie man magische Kräfte frei setzt. Unter seinem Künstlernamen "Frabato" präsentierte er sich der Öffentlichkeit. 1941 wurde er verhaftet und kam in das Konzentrationslager Breslau. Da verblieb er ca. 6 Monate. Nach seiner Entlassung arbeitete er in München als Heilpraktiker. Später dann in seiner Heimatstadt in Opava. 1958 wurde er vom Geheimdienst unter ominösen Umständen verhaftet, genauso geheimnisvoll ist er am 10.07.1958 in Brünn, während seiner Untersuchungshaft gestorben. Die offizielle Todesursache lautet "Bauchspeicheldrüsenentzündung", genauere Umstände wurden nie untersucht. Seine bedeutendsten Werke sind "Der Schlüssel zur wahren Kabbalah", "Die Praxis der magischen Evokation", "Der Weg zum wahren Adepten", "Fragen an Meister Arion", und "Frabato".

Hajo BanzhafHajo Banzhaf
Deutschlands bekanntester Tarot Experte, Hajo Banzaff, wurde geboren am 15.05.1949 in Gütersloh. Nach Hajo Banzaffs Karriere als Bankkaufmann, widmetet er sich ab 1985 seinen Steckenpferden, der Philosophie, der Astrologie und dem Tarot. Hajo Banzaff übersetzte und interpretierte die Symboloik des Tarots neu, man könnte sagen er transferierte die Aussagen der einzelnen Karten in die Neuzeit. Auf seinen eigenen Erkenntnissen basierend, schrieb er die berühmten Kailash Bücher. Hajo Banzaff war Autor und Co-Autor zu zig Büchern, die sich mit den Themen  Astrologie und Tarot befassen. Einen Namen hat er sich auch als Seminarleiter für Tarot und Astrologie gemacht. Sein bekanntestes Buch, das Arbeitsbuch zum Tarot, wurde in 20 Sprachen übersetzt. Hajo Banzaff starb an einer Lungenembolie am 11.02.2009 in München. Zu seinen Werken gehören, "Tarot und der Lebensweg des Menschen Kailash", "Das Arbeitsbuch zum Tarot Kailash", "Das Tarot- Handbuch Kailash",  "Der- Crowley Tarot in Zusammenarbeit mit Akron, Kailash", "Du bist alles was mir fehlt, Kailash", "Die vier Elemente in Astrologie und Tarot", "Symbolik und Bedeutung der Zahlen", "Das universal Waite Tarot- Das Deutungsbuch", "Der verborgene Blick", und "Neue Perspektiven mit dem Vice Versa Tarot, Kailash".